Die Nachrichten klangen Besorgnis erregend: die Anzahl der Insekten, die unseren Vögeln als Nahrung dienen, ist in den letzten Jahren um 80 % zurückgegangen.
Auch die Vielfalt der Kräuter und Blumen ist durch die landwirtschaftliche Monokultur erheblich geschrumpft. Hinzu kommt, dass das Wissen um die Flora und Fauna unserer Region nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Eltern langsam verloren geht. Aus diesem Grund ziehen die Kräuterwanderungen von Luise Stephan nicht nur viele Vereinsmitglieder, sondern auch zahlreiche Gäste an. Wir erfuhren vieles Lehrreiche über die Pflanzen, die man sowohl essen als auch als Medizin verwenden kann. Der Höhepunkt unserer Wanderung rund um Alken wartete jedoch in einer Hütte auf uns. Hier konnten wir uns bei einem großen Topf dampfender Brennnesselsuppe davon überzeugen, dass alle Theorie grau ist und dass man vieles einfach einmal versuchen muss.
https://www.eifelverein-untermosel.de/index.php/startseite/berichte/378-wanderbericht-kraeuterwanderung-mit-kostprobe#sigProId0062ab96b0
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