Wanderbericht: Eventwanderung im Nettetal am 11.09.2016

Nettetal 6

19 Personen haben sich bei bestem Wanderwetter auf den Weg gemacht um durch das Nettetal zur Burgruine Wernerseck zu gelangen und diese zu besichtigen. Herrmann Poschkamp hat schöne Bilder gemacht, von Ria Bauer gibt es einen Bericht dazu. .

 

 

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Zu Gast bei Burgherr Günther Gries auf Burg Wernerseck. Am Sonntag, 11. September, am Tag des offenen Denkmals, empfing uns Burgherr Günther Gries im schönen roten Gewand und mit fescher Kopfbedeckung. Seit 1963 ist die „Keltersburg“, wie sie wegen der Weinberge und Kelterrechte genannt, wird im Besitz der Gemeinde Ochtendung. Eine schwere Bürde für den Förderverein Burg Wernerseck, sie vor dem Zerfall zu retten. Burgherr Günther Gries führte uns durch die Anlage. Anschaulich zeigte er uns die zahlreichen Mauerschäden. Das Eingangstor, die Ringmauer, die Mauerkronenabdeckung, das kleine Wirtschaftsgebäude und die drei Ecktürme wurden und werden durch Frost und den starken Bewuchs unübersehbar geschädigt. Über eine eigens für diesen Tag errichtete Außentreppe führte uns der Burgherr in den Wohnturm. Mit großem Aufwand hatte die Gemeinde Ochtendung den Turm so gesichert, dass wir alle Ebenen – ausgenommen das Verließ – begehen konnten. Bei strahlendem Sommerwetter genossen wir einen herrlichen Rundblick auf Pellenz, Eifel und Rheinebene. Die Wanderung entlang der Nette führte uns auf schattigen Wegen zur Einkehr in die Heseler Mühle. Die Wirtin hatte uns im Schatten Plätze reserviert. Die verschwitzten Wanderer ließen sich Kaffee, Kuchen, Steaks und Bier munden. Die Wanderführerin führte anschließend die Gruppe an die Nette, an der sie als Kind aufwuchs. Baden, Planschen und Schwimmen in der Nette bei Ruitsch – eine schöne Kindheit. Auf „Ruitscher Platt“ begrüßte sie schon in Kobern die überraschten Wanderer. Nach der Wegbeschreibung, der Erklärung des Ausgangspunkte und der Ausfahrt bei Plaidt stand dem gemeinsamen Start nichts mehr im Weg. Problemlos erreichten die Wanderer den Parkplatz unter der Autobahn. Dann ein Aufschrei: „Wo ist Doris?“. Die Wanderführerin hatte zwei Ausgangspunkte erkundet. Doris stand in Ochtendung an der Kirche und wartete, wartete… ‚Die Wanderführerin schickte die Gruppe mit einer Karte los und sauste zurück nach Ochtendung, wo Doris noch wartete. 19 Wanderfreunde erlebten einen rundum schönen Wandertag. Ein Button der Burg Wernerseck und ein Handzettel mit einer Darstellung der Burg, die wir für unsere Spende bekamen, lässt hoffentlich alle den Tag so schnell nicht vergessen.

Ria Bauer

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