Wanderbericht: Wäller Bärenkopp

Nach anfänglich trüben Aussichten bezüglich des Wanderwetters klarte der Himmel schnell auf und die elf Wanderfreunde freuten sich um so mehr auf die zwölf Kilometer lange Wanderetappe durch Wald, Felder und Wiesen im Wiedbachtal.

Nach der Überquerung der Brücke über die Wied am Campingplatz erreichten wir bald den Weg, der uns im Zickzackmuster auf engen Wegen zum Aussichtspunkt "weißes Kreuz" auf 107 m führte. Durch das Hochscheider Bachtal ging es dann stetig bergauf zum Aussichtspunkt "Bärenkopp" mit Gipfelkreuz und einer großen Bank an der Spitze des Felsplateaus. Mit einem fantastischen Ausblick auf das Wiedbachtal verbrachten wir dort unsere Mittagsrast.

Über Verscheid kommend gelangten wir auf dem Höhenweg zwischen Wiesen und Feldern zum "Luh-Kapellchen", das der heiligen Apollonia gewidmet ist und Zahnkranken als Anlaufstelle für Fürbitten zur Heilung empfohlen wird. Im weiteren Verlauf der Wanderroute konnten wir bald die neogotischen Türme der Kirche vom Kloster Marienhaus erkennen. Nach einem Besuch der Kirche wanderten wir weiter durch den Wald wieder hinunter zu unserem Ausgangspunkt im Zentrum von Waldbreitbach und ließen den Tag in einem Lokal direkt an der Wied ausklingen.

Petra Heinz